5 Strategien zur Inhaltserstellung, mit denen du inspiriert bleibst

7. November 2025

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Selbst die erfahrensten Creator*innen schauen manchmal auf ihren Kalender und fragen sich: „Wie kann ich einen weiteren Beitrag zu diesem Thema schreiben?“ Motivationseinbrüche sind keine Seltenheit und können jede*n Creator*in treffen. Die gute Nachricht ist, dass du Vorkehrungen treffen kannst: Mit ein paar klugen Veränderungen bleibst du auch dann kreativ, wenn Inspiration unerreichbar scheint.

Im Folgenden stellen wir fünf Strategien vor, mit denen du noch heute deine Motivation wecken kannst.

1. Experimentiere mit Brainstorming-Techniken für neue Inhalte

Wenn du den Eindruck hast, dass sich dein Inhaltskalender wiederholt oder deine Ideen eine Auffrischung vertragen, kannst du deine Herangehensweise an die Ideengenerierung ändern.

  • Kombination: Verbinde zwei Ideen, die nichts miteinander zu tun haben, etwa „Herbst-Mood-Boards“ und „auffällige Typografie“. Du wirst überrascht sein, welche neuen Richtungen du dabei entdeckst.

  • Zufallswort-Generator: Lass auf der Basis eines völlig zufälligen Wortes Ideen für neue Inhalte entstehen. Das ist eine etwas unterhaltsamere Art, das Brainstorming in Gang zu bringen.

  • Mind-Mapping: Schreibe dein zentrales Thema auf und erstelle dann auf dieser Basis Abzweigungen für verschiedene Stile, Zielgruppen oder saisonale Varianten. Diese einfache Übung offenbart oft neue Blickwinkel, die du noch nicht ausprobiert hast. 

  • „10 Ideen“-Übung: Fordere dich selbst heraus, zehn Inhaltsaufforderungen aufzuschreiben – auch die albernen. Oft ist die letzte Idee, die du dir notierst, die vielversprechendste.

  • Feedback-Schleife: Frage deine Zielgruppe in Kommentaren oder Umfragen, was sie sich als Nächstes wünscht. Diese Antworten können dir neue Energie geben und neue Ideen entfachen.

2. Stelle dir Mini-Herausforderungen 

Wenn Perfektionismus oder Vergleiche dir deine Energie rauben, stelle dir kleine kreative Herausforderungen.

  • Veröffentliche absichtlich Inhalte, die unpoliert oder nicht perfekt sind, Schnappschüsse von hinter den Kulissen oder Ausrutscher. So durchbrichst du den Kreislauf, in dem die Dinge immer makellos sein müssen.

  • Versuche es mit einem One-Take-Video. Nimm es einfach auf und veröffentliche es, ohne zu viel darüber nachzudenken oder die Aufnahme zu wiederholen. Manchmal ist etwas Spontaneität alles, was man braucht.

3. Sammle frische Formate, um Ideen anzuregen

Wenn du auf eine leere Seite starrst, brauchst du manchmal kein neues Thema, sondern eine neue Art, deine Inhalte zu präsentieren. Sieh dich auf Pinterest und anderswo nach interessanten Karussellen, besonderen Untertitelstrukturen oder interessanten visuellen Stilen um. 

Versuche, einen Remix eines deiner üblichen Präsentationsformate zu erstellen, oder mache dir einen Stil, den du an anderer Stelle entdeckt hast, zu eigen. So entsteht im Laufe der Zeit ein hilfreicher „Werkzeugkasten“ mit Formaten und Vorlagen. Bei der nächsten Krise kannst du dich dann einfach aus diesem Werkzeugkasten bedienen und etwas Neues ausprobieren. So stehst du nicht unter dem Druck, das Rad jedes Mal neu erfinden zu müssen.

4. Konzentriere dich auf eine sinnvolle Inhaltsreihe 

Entmutigendes Feedback in Form von Metriken oder Kommentaren kann deine Begeisterung dämpfen. Konzentriere dich in diesem Fall wieder auf das, was dir am wichtigsten ist.

Erstelle eine kleine Serie rund um ein Thema oder eine Fertigkeit, die dich begeistert, etwa eine Pin-Serie mit dem Thema „5 Tage, 5 Texturen“. Du kannst aber auch an einer Community-Challenge teilnehmen (oder deine eigene starten) und dich von der Dynamik und Zielstrebigkeit der Gruppe tragen lassen. Wenn sich Zweifel einschleichen, rufe dir wieder ins Gedächtnis, warum du machst, was du machst. Lass dich von deiner Leidenschaft und Neugier leiten, nicht nur von Trends und Zahlen.

5. Mache Mini-Auszeiten und Konzentrations-Sprints

Bei so vielen Trends und so wenig Zeit ist es wichtig, dass du dir hin und wieder eine Auszeit nimmst. Manchmal bringt schon eine 24-stündige Pause wieder Klarheit. Wenn eine Pause nicht oder nur schwer möglich ist, verschärfe stattdessen deinen Fokus: Wähle eine Themenwoche aus oder mache einen kurzen Kreativitäts-Sprint, um ein einzelnes Thema zu vertiefen. Es ist einfacher, sich energiegeladen zu fühlen, wenn der Fokus konzentriert und nicht breit gestreut ist.

Optimiere deine kreativen Fähigkeiten immer weiter

Es ist ganz natürlich, dass du mal mehr und mal weniger motiviert bist – das passiert jedem. Betrachte jede kreative Blockade als Zeichen, eine neue Taktik auszuprobieren, nicht als Hindernis. Bleibe offen, experimentiere weiter und denke daran: Dein nächster Funke der Inspiration ist vielleicht nur eine kleine Veränderung entfernt.

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