27. November 2024
In Sachen Selbstvertrauen geht Cynthia Victor (@Shawtysin_) mit gutem Beispiel voran. Die sri-lankisch-amerikanische Creatorin ist für ihren gewagten Beauty-, Mode und Body-Positivity-Content bekannt. Hiermit hat sie sich auf TikTok und Instagram eine große Fanbase erarbeitet. Sie war bereit, ihren Erfolg auf Pinterest auszuweiten – und zwar so einfach wie möglich.
Cynthia hatte bisher zwar nur einen einzigen Pin gepostet, hatte aber bereits Content auf anderen Plattformen veröffentlicht. Durch die Wiederverwendung und Optimierung ihrer Inhalte wollte sie ihre Präsenz auf Pinterest steigern und dort von Anfang an Erfolg haben. Cynthia wollte zudem Affiliate Links mit ihrer neuen Zielgruppe teilen, um mehr Geld mit ihrem Content zu verdienen.
Im August 2024 startete Cynthia ihre Pinterest-Strategie mit der Funktion „Konto verknüpfen“ und verknüpfte ihr Instagram-Konto mit Pinterest. Sie aktivierte die automatische Veröffentlichung, damit alle ihre zukünftigen Instagram-Beiträge auch gleichzeitig als Pins auf Pinterest geteilt würden. Noch war ihr Profil auf unserer Plattform allerdings etwas leer. Also entschied sie sich dafür, ihre Instagram-Inhalte der letzten 90 Tage zu übertragen. Dadurch hatte sie sofort fast 300 Beiträge, die sie Nutzer*innen präsentieren konnte – ganz ohne Mehraufwand. Mit nur wenigen Klicks importierte sie ihre beliebten saisonalen Inhalte und Evergreens in Pinterest, wo sie von neuen Zielgruppen gefunden und angesehen werden können.
Cynthia nutzte bereits Affiliate Links auf ihren anderen Plattformen, um Geld mit Produktempfehlungen zu verdienen. Sie wusste, dass auch Nutzer*innen auf Pinterest gerne Produkte shoppen, und erstellte Pins, um einige ihrer Lieblingsartikel hervorzuheben. Anschließend fügte Cynthia mithilfe der Produkt-Tagging-Funktion Affiliate Links hinzu. Diese leiten die von ihren Inhalten inspirierten Nutzer*innen direkt auf die Seite weiter, auf der sie die gezeigten Produkte kaufen können. Cynthia verdient dabei an jedem Kauf, den sie vermittelt.
Nach dem Hochladen und Taggen der Inhalte war es Zeit, sie zu kuratieren. Cynthia erstellte natürlich Inhalte, die sich an aktuellen Trends orientierten. Als erfahrene Creatorin machte sie sich aber auch das Trendtool zunutze, um wertvolle Inspiration und Insights zu beliebten Begriffen zu erhalten. Im Anschluss sortierte sie ihren Content nach Thema in verschiedene Pinnwände und nutze die ermittelten Keywords in den Titeln.
Dann war es endlich Zeit zu zeigen, was sie geschaffen hatte. Cynthia nutzte die Funktion „Pinnwand teilen“, um ihre neu kuratierten Inhalte mit ihrem bestehenden Publikum auf anderen Plattformen zu teilen.
Für Cynthia hat ein bisschen Aufwand viel bewirkt, sowohl auf Pinterest als auch darüber hinaus. Im Monat nach der Verknüpfung ihres Instagram-Kontos erlebte Cynthia einen explosionsartigen Publikumszuwachs: Die Anzahl der monatlichen Betrachter*innen und die Anzahl der Impressions auf Pinterest stiegen jeweils um 2.000.000 %. Sie erzielte einen großen Anstieg der Aktionen auf Pinterest, mit 239.000 % mehr Interaktionen und 164.000 % mehr gemerkten Pins. Cynthia verzeichnete außerdem einen Anstieg der ausgehenden Klicks um 200 %, sowohl auf ihr Instagram als auch auf ihre Affiliate Links. Dies wird sich höchstwahrscheinlich auch in ihrem Einkommen niederschlagen.
„Ich liebe es, wie ich meine organischen Inhalte aus Instagram posten und für Pinterest-Nutzer*innen nützlich machen kann“, erklärt Cynthia. „Ich werde diese Plattform weiterhin nutzen, um meine Karriere voranzutreiben.“
Hole mit diesen Best Practices mehr aus deinen Pinterest-Inhalten heraus.
Beginne einfach mit dem Posten
Der beste Zeitpunkt zum Loslegen ist jetzt. Es muss nicht alles vollständig ausgearbeitet sein. Veröffentliche deinen Content einfach und verfeinere ihn nach und nach.
Mache dir das Posten so einfach wie möglich
Das Teilen von Content muss nicht aufwendig sein. Verwende Taktiken und Tools wie die Verknüpfung mit deinem Instagram-Konto – damit lässt sich mit weniger mehr erreichen.
Konzentriere dich auf das Wesentliche
Auf Pinterest geht die Reichweite deiner Inhalte weit über deine Follower*innen hinaus. Denn Pinterest ist eher mit einer Suchmaschine als mit einem Social-Media-Feed zu vergleichen. Konzentriere dich nicht nur auf die Anzahl an Follower*innen, sondern achte stattdessen auf Anzeichen dafür, dass Menschen von deinen Inhalten inspiriert werden (z. B. Impressions, Interaktionen und Klicks).